Da ich dieses Jahr keinen Reisebericht im Blog geschrieben habe: Hier eine kurze Zusammenfassung unserer Sommertour 2024. Und wer sich fragt, was aus unserem Leben in der Bretagne geworden ist: Wir haben uns wieder für Spanien entschieden. Zudem sind wir nicht mehr mit Kulti, sondern mit Tuppi unterwegs – ein Laika Ecovip 100.
Sommertour 2024 – Start im Mai
Nachdem wir entschieden hatten, unser Leben in der Bretagne wieder gegen unser Leben in Spanien einzutauschen, machten wir uns auf den langsamen Weg nach St. Herbot. Der Weg dahin war eine Urlaubsfahrt. Am 21. Mai musste ich noch zum Zahnarzt und dann ging es los. Erstes Ziel war nicht weit entfernt: Percheles. Deutsche Camper bezeichnen diesen Strandabschnitt als Ziegenwiese.
Am nächsten Tag fuhren wir bis Santa Pola (bei Alicante). Dort übernachteten wir und tuckerten am 23. Mai bis Torrenostra. Hier verweilten wir bis zum 25. Mai. Danach fuhren wir rund 600 Kilometer weit bis zum Canal du Midi in Frankreich und anschließend bis zum Lac de l’Uby bei Eauze.
Natürlich wollten wir auch wieder ein paar Tage in Parentis en Born bleiben und so trafen wir am 28. Mai dort ein und blieben bis zum 30. Mai. Die weitere Strecke ging durch Clérac (hinter Bordeaux) und bis Cabariot.
Sommertour 2024 – Juni: Bretagne und dann nach Wegberg
Am 01. Juni verbrachten wir einen Tag im Marais Poitevin im kleinen Ort Arcais. Wunderschön dort und die Gegend ist sehr zu empfehlen. Anschließend verweilten wir ein paar Tage in St. Congard am Canal du Midi, bevor wir nach Lampaul-Ploudalmezeau aufbrachen. In Lampaul genossen wir – wie jeden Sommer – die sooo schönen Strände und die Dunes de Tréompan.
Am 08. Juni trafen wir in St. Herbot ein. Hach, das war so ein Emotionsbad. Es war sehr schön, die lieben Menschen dieses Ortes wiederzusehen. Und auch der Garten berührte mich wieder sehr. Aber wir wollten damit abschließen – zumindest mit Haus und Grundstück, nicht mit den Menschen, die wir ins Herz geschlossen haben. Also blieben wir nur bis zum 12. Juni, hatten ein Treffen mit der Maklerin Karine Donkers aus Huelgoat und packten schon ein paar Sachen in Kartons ein. Frau Donkers übernahm den Verkauf und wir mussten auch für die Unterschriften beim Notar nicht anwesend sein. Natürlich genossen wir ebenfalls einen Spaziergang am Mardoul.
Dann ging es weiter nach Gouarec zum Campingplatz am Canal Nantes-Brest. Wir erfuhren, dass die Besitzer gewechselt hatten. Es war aber noch genauso schön wie eh und je. Wir blieben zwei Tage und dann ging es vorbei am Mont St. Michel nach Beuvron en Auge, zum Valle de Saane und nach Long und letztlich zum See in Arques.
Am 18. Juni überquerten wir die Grenze und übernachteten in Terneuzen in den Niederlanden. Eigentlich wollten wir uns am Meer in Belgien etwas suchen. Aber, hui, die belgische Küste ist wirklich hässlich und zugebaut. Am nächsten Tag ging es trotzdem noch einmal nach Belgien. In Westerlo gibt es einen Campingplatz an einem Windhundrennplatz. Wir kamen in den Genuss, ein Training der Windigen anzuschauen.
Am 20. Juni fuhren wir wieder in die Niederlande und blieben zwei Tage auf dem Campingplatz im Naturschutzgebiet Meinweg. Anschließend ging es nach Wegberg (Kreis Heinsberg), wo ein Teil der Familie und Freunde wohnen.
Ende Juni besuchten wir zunächst unsere Freunde Oli und Sabrina in der Nähe von Paderborn. Danach ging es unseren Freunden Manu und Marian in den Harz.