Es gibt hier, im Zentrum von Finistère, so viel Schönes. Die Freude hört nicht auf. Und wir haben noch viel zu entdecken – in Zukunft.
Lac de Huelgoat in Finistère
Freitag, 20. August 2021 – Auf der Facebook-Seite von Kultitour habe ich schon ein paar Fotos gezeigt. Freitag sind wir nach Huelgoat gefahren, weil wir dort etwas zu erledigen hatten. Und Erledigungen mit Spaß zu verbinden – das ist einfach klasse. So spazierten wir am See von Huelgoat. Huelgoat werden wir auch noch genauer erkunden – wenn die Saison vorbei ist. Es gibt da nämlich einen märchenhaft schönen Wald und um ihn ranken sich viele Legenden.
Am Freitag war düsteres Wetter und genauso düster sind die Fotos. Dennoch war es am Lac de Huelgoat sehr schön.
Chapelle du Barbe im Zentrum von Finistère
Sonntag, 22. August 2021 – Am Samstag hatten wir wieder Gartentag. Gerd mähte und ich machte einen auf Hausfrau: Äpfel pflücken, Kuchen backen, kochen und so.
Sonntag mussten wir entsorgen und dazu fuhren wir nach Berrien. Bei der Gelegenheit schauten wir uns noch einmal die Ruine der Chapelle du Barbe an. Die könnte ich mir noch hundert Mal anschauen. Was mag sie wohl für Geschichten zu erzählen haben?
Canal Nantes a Brest in Chateauneuf-du-Faou
Montag, 23. August 2021 – Heute war Wocheneinkaufs-Tag und dazu fuhren wir nach Chateauneuf-du-Faou. Der Ort liegt ca. 16 km von uns entfernt und dort gibt es sämtliche Supermärkte, Baumärkte, Gartencenter und so was. Und es gibt den Canal Nantes a Brest, den wir sehr mögen. Er bietet sich für lange Spaziergänge und Radtouren an. Wir werden erst nächstes Jahr wieder Radtouren unternehmen. Aber Spaziergänge unternehmen wir täglich.
Als wir dort ankamen stellten wir fest, dass wir schon einmal mit unserem Kulti I dort gestanden haben. Das war 2015. Der Spaziergang tat gut. Es ist am Canal immer sehr schön, so ruhig, so entspannend. Somit konnten wir den Einkauf mit einem ausgedehnten Spaziergang verbinden. Ich finde, wir sind wirklich Glückspilze :)) Emma empfand sich ebenfalls als GlückspilzIn (ich will auch mal gendern). Sie fand Matsch und konnte sich schicke Stiefel an die Beine malen.
Rückweg im Zentrum von Finistère
Der Rückweg führte uns durch kleine, schnuckelige Orte. Eins war bunt geschmückt.
Hübsch sind auch oft die Verkehrinseln gestaltet. Die Bretonen schmücken eh häufig ihre Dörfer mit hübschen Blumen.
Wir fuhren durch Pleyben und das steht auf unserer To-Entdeckungs-Liste: Die Kirche anschauen, die gerade restauriert wird.
Und dann schauten uns viele Rindviecher staunend an. Wir stoppten und glotzten zurück. Was mögen sie wohl von uns gedacht haben? Vielleicht so was wie: „Was sind das denn für seltsame Rindviecher?“
Unser Garten sieht nun nicht mehr nach Urwald aus. Die Wiese ist zwar braun und nicht grün, aber das wird schon noch.
Bis bald wieder uuund: Bleibt gesund, munter und fröhlich
Marion, Gerd, Emma und George