6. Dezember 2023

Irgendwo bei Arzal

Irgendwann musste es sein und wir sagten: Au revoir Lampaul-Ploudalmezeau. Jetzt gondeln wir im Schlendertempo auf die spanische Grenze zu.

Erst Canal und dann mehr Meer

Sonntag, 17. September 2017 – Am Morgen bin ich mit Emma nochmal eine große Runde durch die Dünen und über den Strand gegangen. Es war wieder mal super schön – wenn auch Herzschmerz dabei war. Nun ja, von dem Ort konnte ich mich noch nie gut trennen. Das wäre auch in einer Woche nicht anders gewesen. Wir kommen ja wieder zurück.

Von Lampaul aus ging es zunächst zum Canal und zwar wieder nach Gouarec. Hier verbrachten wir noch zwei schöne Tage. Die Temperaturen machten Lust auf warmen Tee, kuschelige Abende und spätes Aufstehen am Morgen. Tagsüber waren es ungefähr 15 Grad und nachts zwischen 8 und 10 Grad.

Wir wollten wieder am Canal Nantes a Brest entlang fahren. Aber, unsere liebe Emma hat scheinbar ein dickes Problem mit Herbstgrasmilben. Das hat sie schon seit Münster in Deutschland, aber dort noch milde. In Lampaul wurde es besser und in Gouarec wieder viel schlimmer. Das hohe Gras und die feuchte Luft führten zu schrecklichem Juckreiz. Selbst beim Spaziergang blieb sie dauernd stehen, um sich kratzen zu können.

Also entschieden wir, den Canal erst nächstes Jahr wieder zu besuchen und jetzt am Meer entlang zu tuckern.

Irgendwo bei Arzal

Wir finden in der Nähe von Arzal (Bretagne, Département Morbihan) einen Platz an einem Meeresarm. Irgendwo ist auch ein Campingplatz, aber heute wollen wir freistehen. Zwei weitere Wohnmobile finden auch noch den schmalen Weg hier hin.

Wir kamen kurz vor der Flut hier an:

Später gingen wir einen Wanderpfad entlang des Wassers. Das war wirklich schön und urig und so. Bei Flut durfte Emma sich auch ins Salzwasser legen – gut gegen  die Juckerei. Bei Ebbe wusste ich das zu verhindern, denn sie wäre im tiefen Watt versunken.

Hier ein paar Bilder vom Spaziergang:

 

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