05. August 2014 – Heute fuhren wir nur wenige Kilometer und zwar zum Naturpark en Brenne. Es ist eine sehr, sehr schöne Gegend, mit zahlreichen Étangs (Teiche oder Weiher, obwohl es teilweise schon Seen waren) und kleinen Dörfern mit alten Höfen und Häusern. Alles ganz gemütlich und urig. Gerne hätten wir uns das Schloss angeschaut, aber es war heute zu warm, um Emma im Wagen zu lassen.
Es gibt aber nur wenige Möglichkeiten an die Seen heranzukommen oder dort mal wandern zu gehen. Meistens sind Weiden oder Privathäuser direkt am Wasser oder man läuft über Straßen entlang der Étangs. Wir sind dann am größten Étang gegangen, der Étang de la Mer Rouge in Saint Michel en Brenne. Leider habe ich viel zu wenige Fotos geschossen und gar keine von den alten Dörfern. Nun ja, ein paar Bilder gibts aber, wenn auch meist von prächtigen, alten Bäumen.
Der erste Étang, an dem wir gewandert sind, war voller Schwäne. Das war toll zu beobachten, wenn sie losflogen. Die Flügel klatschten aufs Wasser und wenn sie flogen, konnte man die Flügelschläge hören.
Jetzt stehen wir am Fluss Creuse in Ruffec, wieder auf einem Mini-Campingplatz. Die Campingpreise werden immer günstiger. Heute zahlten wir nur 6 Euro.