Zwei Tage fahren und fahren und fahren – das ist eigentlich nicht unser Ding. Aber wir wollten die Strecke hinter uns bringen und nu sind wir wieder in Spanien.
Ab über die Grenze nach Spanien
Mittwoch, 06. Oktober 2021 – Morgens hatten wir herrlich kühles Wetter am Canal du Midi. Wir waren noch unschlüssig, ob wir noch einen Tag bleiben oder über die Grenze nach Spanien fahren sollten. Also haben wir erst einmal unseren bummeligen Morgen genossen: Kaffee im Bett, langer Spaziergang mit den Hunden, frühstücken. Danach ist es Mittag, weil wir so spät aufstehen. Wir entschieden uns zu fahren. Bis zu Grenze ging es teils durch sehr enge Dörfer und durch schöne, grüne Landschaft.
Wir fuhren in La Jonquera über die Grenze und zwar über die Landstraße. Es war keine Kontrolle. Niemand wollte unseren QR-Code der Impfung sehen. Wir fuhren weiter und weiter und es wurde Abend – Kulti ist ja nicht so flott. In Spanien ist wieder die Zeit des schönen Abendhimmels – ein Zeichen dafür, dass es herbstlich wird.
Ein Vormittag in Torrenostra in Spanien
Wir übernachteten wieder in Torrenostra. Normalerweise stehen wir dort am unbebauten Küstenabschnitt. Die Einfahrt ist jedoch im Dunkeln mehr als schwierig zu finden, zumal wir nicht wussten, wie der Weg nach dem Regen aussah. Also stellten wir uns auf einen Parkplatz, auf dem noch andere Wohnmobile standen. Morgens wechselten wir zur unbebauten Küsten, wo wir den Vormittag verbrachten.
Vor mir hob jemand ab:
Schnecken ohne Ende und im Meer surften Fische in den Wellen. Ihnen schien das richtig Spaß zu machen.
Weiter durch Spanien bis Aguilas
Wieder wurde es Mittag, bis wir aufbrachen. Wir hatten noch ca. 460 km vor uns und die kamen uns endlos lang vor. Auch die Hunde hatten keine Lust mehr und wir waren froh, als wir heute Abend in Aguilas ankamen.
Blick auf „unsere“ Küste in Spanien – Marine de Cope
Blick auf Aguilas
Und abbiegen ins Campo
Ankommen in Spanien
Zuerst bekamen Emma und George einen Spaziergang. Sie haben das alles so toll mitgemacht und zwar ohne murren und knurren. Also bin ich mit den Hunden kurz durchs Campo gelaufen. Es duftet schon ein bisschen nach spanischem Herbst, nämlich nach Kräutern. Die Leuchtbüsche leuchten bereits und es ist gar nicht so braun und trocken wie befürchtet.
Zuhause sind die Blumen im kleinen Beet explodiert. Die automatische Bewässerung hat somit gute Dienste geleistet – danke Steve!
Danke, ihr lieben Blogleser, dass ihr uns wieder begleitet habt. Falls wir in Spanien kurze Ausflüge mit Kulti unternehmen, werden wir berichten. Falls nicht, melden wir uns im Frühling wieder, denn dann geht es wieder zur Bretagne.
Bis dahin – bleibt gesund, munter und fröhlich
Marion, Gerd, Emma und George