Montag, 3. Juli 17 – St. Congards Straßen werden restauriert und wir wurden von den schweren Maschinen unsanft geweckt. Trotzdem ließen wir uns von unserem Morgenritual nicht abbringen: Spaziergang mit Emma und anschließend gemütliches Frühstück. Dann ging es aber weiter und wir bummelten am Canal entlang, schauten mal hier und mal dort, ob irgendwo ein schönes Freisteh-Plätzchen zu entdecken ist. Zwischendurch machten wir Halt an einem SuperU – diese Supermärkte sind wirklich riesig und es gibt vom Brot bis zum Fahrrad alles zu kaufen. Letzteres suchten wir nämlich, damit wir zwei Räder haben. Wir wurden auch fündig:
Jetzt fehlt nur noch ein Anhänger für Emma und wir können auch mal kleine Radtouren unternehmen. Mal sehen, ob wir morgen in Pontivy einen finden.
Da wir kleine Sträßchen tuckern, fanden wir wieder zufällig einen Platz am Canal. Hier dürfen auf zwei Plätzen Wohnmobile stehen. Wir entschieden uns für den im Wald und stehen hier nur mit einem anderen Wohnmobil – sehr schön.
Ecluse Boju – viele Schleusen, keine Boote
Keine Ahnung, ob hier Hausboote fahren. Es reiht sich jedenfalls eine Schleuse an die andere. Die Schleusenmauern sind bewachsen und das Schleusenwärterhaus ist geschlossen und ziemlich vergammelt. Hausboote haben wir hier keine gesehen. Aber ein tolles Hausboot liegt hier fest und ist zu verkaufen – Gerd träumte schon vom Leben als Kapitän:
Von Kultis Übernachtungsplatz aus führt direkt ein Weg durch den Wald am Canal entlang:
Wir sind natürlich auch den Weg gegenüber gelaufen. Ein dickes Nutria schwamm zufrieden herum und zudem piepst und flötet es aus allen Ecken – wunderbare Natur.