Und weiter ging es und zwar bis Parentis en Born. Der Ort am See befindet sich zwischen Bicarrosse und Mimizan an einem See. Leider ist der Stellplatz sehr voll. Mögen wir nicht, aber da morgen Arbeitstag ist, erdulden wir es.
Auf dem Weg nach Parentis en Born
Wir wachten zwar in St. Savinien bei Regen auf, aber es fiel die ganze Fahrt über kein Tropfen mehr aus dem grauen Himmel. Wir tuckerten durch schöne Alleen, an unzähligen Weinfeldern vorbei und Frau Google führte uns durch den hässlichsten Teil von Bordeaux.
Von einer Brücke aus konnten wir noch ein bisschen etwas von der schönen Altstadt Bordeaux sehen, aber wirklich nur ein bisschen. Sah auf jeden Fall super schön aus und ist es bestimmt wert, einmal dadurch zu bummeln.
Zwischendurch sah man Kunst an der Straße – oder das, was man als Kunst bezeichnet.
Parentis en Born zum x-ten Male
Der Stellplatz, den wir anfahren, liegt am Lac de Bicarrosse et de Parentis. Der Atlantik ist nicht weit entfernt, aber uns gefallen die touristischen Orte nicht. Hier in Parentis ist im Sommer auch die Hölle los – und leider ist der Stellplatz jetzt im Oktober immer noch voll. Mögen wir nicht, aber morgen habe ich Arbeitstag. Also bleiben wir bis Dienstag und fahren dann ein Stückchen weiter. Treue Blog-Leser kennen den Ort. Zum Beispiel letztes Jahr, im Regen und im Trockenen.
Kaum in Parentis angekommen, fing es an zu regnen und nach dem Boden zu urteilen, hat es hier richtig geschüttet. Abends konnten wir regenlos mit den Hunden zum See gehen. Die hatten natürlich Spaß und vor allem Emma befand sich wieder im Paradies: Strand, Wasser und dann erschien auch noch eine Wasserratte, die ins kühle Nass hüpfte.
Vielleicht war es hier vorher stürmisch? Es liegen jedenfalls jede Menge entwurzelte Bäume am See.
Mal schauen, wo wir am Dienstag landen. Bis dahin, bleibt gesund, munter und fröhlich
Marion, Gerd, Emma und George