Und wieder ging es rund 110 Kilometer weiter. Wir sind noch in Galizien, aber nicht mehr weit von Asturien entfernt. Der Mini-Ort heißt Pena, nah am Atlantik und am Ria de Foz.
Landstraße bis Pena zum Coto Camper
Heute Morgen wurden wir wach und sahen, dass Straßenabsperrungen aufgestellt wurden. Da fand wohl eine Fiesta statt. Also fuhren wir früh ab, denn auf Fiesta hatten wir keine Lust. Wir tuckerten wieder über kleine Landstraßen und das bei grauem Himmel. Die beschauliche, friedvolle Atmosphäre löste sich im Laufe der Strecke auf. Dennoch war die Fahrt sehr angenehm. Kaum Verkehr, bis auf Viveiro. Und fast ausschließlich durch die Berge. Zudem wieder über Brücken, damit wir Meeresarme überqueren konnten.
Stellplatz Coto Camper in Pena
Im Jahr 2016 waren wir auf der anderen Seite vom Ria de Foz. Wir fingen schon vor dem Ria de Foz an, nach Plätzen Ausschau zu halten. Aber, viele Plätze von damals sind für WoMos nicht mehr zugänglich. Da wir den Tag nicht mit der Suche nach einem Platz vertrödeln wollten, wählten wir einen offiziellen Stellplatz aus. Den fanden wir in Pena. Der Stellplatz Coto Camper kostet 12 Euro pro Tag (ohne Strom) und liegt nur 300 Meter vom Atlantik entfernt.
Der Platz ist für 104 Wohnmobile ausgelegt. Jetzt, Anfang Juni, teilen wir uns mit 9 Mobilen den großen Platz. Es ist sehr ruhig, so außerhalb der Saison. Die Ferienwohnungen und -häuser stehen noch leer. Gute Zeit zum Reisen, wenn man Touristentrubel nicht mag.
In zirka 10 Gehminuten waren wir am Strand. Emma hat heute große Lust auf Spaziergänge – ohne Bollerwagen.
Mal schauen, ob wir morgen weiterfahren oder noch einen Tag hier verweilen. Das entscheiden wir morgen Vormittag spontan.
Bis dahin, bleibt gesund, munter und fröhlich
Mary, Gerd und Emma
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