Galizien, wir sind wieder begeistert von dir. Nachdem wir gestern noch einen schönen Tag und Abend mit Andi und Armin verbrachten, zogen wir heute weiter. Wir fuhren an Traumstränden entlang. Und sind auch jetzt an einem der Traumstrände, an dem wir vor 9 Jahren mehrere Wochen verbrachten.
Zwei schöne Tage mit Aussicht bei Andi und Armin
Da haben sich Armin und Andi wirklich einen besonderen Platz ausgesucht. Diese Aussicht ist grandios.
Und auf der anderen Seite noch ein Schmankerl: Ein Wasserfall, der auch auf dem Platz zu hören ist:
Dazu haben wir wieder einmal Aroma-Therapie. Der wohltuende Pinienduft zieht durch die Luft. Was wir leider verpasst haben: Kühe auf dem Platz. Hier laufen die Kühe frei herum. Momentan wird der Weg neu gemacht und deshalb war der Zaun an einer Stelle offen. Armin erzählte, dass morgens Kälber auf dem Campingplatz standen und verwundert schauten. Der Bauer kam und hat die Süßen wieder weggeführt. Das hätten wir gerne gesehen.
Und weil das Foto im ersten Artikel über den Besuch nicht gelungen war, habe ich Andi extra nochmal neu abgelichtet. Ich gehe aber davon aus, dass er auch jetzt wieder über die Fotos schimpft (Andiiii, ich höre dich schimpfen):
Hier seht ihr nochmal den Diggen. Ein Riesenschiff. Dagegen wirkt unser Tuppi sehr klein.

Abends saßen wir noch lange zusammen. Mit dabei waren auch Angi und Jürgen, weitere Gäste von Andi und Armin. Es war ein toller Abend, mit viel Humor, aber auch mit guten Gesprächen und interessanten Geschichten. Danke dafür!
Es war eine sehr schöne Zeit, an die wir uns mit Sicherheit gerne erinnern. Und heute Morgen sagten wir Tschüss und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen.

Galizien – kurze Fahrt zum Frühstücksplatz
Wir tuckerten zunächst rund 19 Kilometer weiter. Immer an wunderschönen Stränden entlang und durch süße, kleine Orte.
Unser Frühstücksplatz (naja, wieder ein Spätstück) befand sich unmittelbar am Strand. Dort haben wir es uns schmecken lassen, bevor die Fahrt weiterging.
Traumlandschaften in Galizien
Ich habe keine Ahnung, wie viele Kilometer wir heute gefahren sind. Es war jedenfalls eine ganz tolle Strecke, die uns am Meer und an langen Meeresarmen (Rías) entlang und teils durch die Berge führte. Es heißt, dass die Rías Gallegas Gottes Fingerabdrücke sind. Als er die Welt schuf, ruhte er sich zwischendurch aus und stützte seine Hand ab – wodurch die Rías entstanden.
Die Küste wechselt sich mit langen Stränden mit weißem Sand und felsigen Klippen ab. Wir hatten rechts die Berge mit den Wäldern und links das Meer. Wow, das war ein Feeling. Hinter jeder Kurve zeigte sich uns wieder ein neues Panorama – eins schöner als das andere.
Ich lasse einfach die Bilder sprechen, die leider nicht besonders gut wurden. Trotzdem denke ich, dass sie wenigstens ein bisschen die Stimmung widerspiegeln.
Wo war die richtige Straße zum Praia de Traba?
Unser Ziel war Praia de Traba mit seiner Lagune, dem breiten Sandstrand und einer fantastischen Dünenlandschaft. Damals sind wir mit Kulti I, der kürzer als Tuppi war, falsch abgebogen. Wir fuhren durch ein Mini-Dorf mit verwinkelten, engen Straßen. Es war ein Akt, um die Kurve zu biegen – und die Bewohner schauten belustigt zu. Das ist nicht nur uns passiert. Man muss hier wissen, wo man fährt. Haben wir damals herausgefunden. Nur jetzt mussten wir erst wieder suchen.
Wir fanden die richtige Straße. Und yeah, es hat sich hier nichts verändert. Hier gibt es lediglich ein paar wenige kleine Dörfchen – und das Meer und den Strand. Am Ende der Straße (Sackgasse) befindet sich ein kleiner Parkplatz mit Picknickplätzen und Spielplatz. Kein Mensch hier, herrlich. Also ganz anders als damals im Juli und August. Polizei war auch schon da, hat geschaut und gewendet und ist wieder gefahren.
Der Akku meiner Kamera hält nicht mehr lange und war nach dieser Fahrt wieder leer (obwohl ich ihn vorher komplett aufgeladen hatte). Also gibt es heute nur ein Video vom Strand. Im nächsten Blogbeitrag folgen noch ein paar Fotos. Bei Emma hatte ich das Gefühl, dass sie den Platz wiedererkannt hat. Sie stieg so was von happy aus, lief fröhlich den Weg zum Strand mit und hatte am Meer mega Spaß.
Wir hoffen, dass wir, wie damals, wieder Delfine sehen. Hier schwimmen viele Schulen herum und sie kommen relativ nah an die Küste. Wir sind gespannt.
Und jetzt werden wir zu Abend essen und später den Sonnenuntergang bewundern. Der ist nämlich hier besonders schön.
Bis dahin, bleibt gesund, munter und fröhlich
Mary, Gerd und Emma
Buenos dias zu Euch 🙋🏽♀️. Toll geschrieben und ich freue mich Neues von Euch zu lesen. Liebe Grüße
Danke, liebe Angie! Ganz liebe Grüße