Jetzt sind wir wieder in einer Gegend, die ganz unserem Geschmack entspricht. Viel Natur, Ruhe und Grün um uns herum.
Heute mal früh aufbrechen
Die Nacht am Dorfrand war eigentlich ganz ok. So gegen Mitternacht tauchten einige Grünschnäbel auf, die einmal einen Böller loslassen mussten. Aber sie verschwanden nach rund einer Stunde wieder. Und dann war Ruhe.
Heute Morgen brachen wir früh auf, denn wir wollten nicht in großen Verkehr in Sevilla kommen. Die Fahrt war echt schön. Durch typisch andalusische Dörfer und überall sahen wir Störche in ihren Nestern.
Einmal durch Sevilla
Wir fuhren zwar durch Sevilla, aber eher am Rand. Somit war es halb so wild. Die Stadt war noch nicht ganz aus ihrem Schlaf erwacht, sodass wenig Verkehr war. Aber mitten zwischen den Autos fuhren Kutschen. Arme Pferde und schade, dass das noch nicht verboten wurde. Solange es Touristen gibt, die das nutzen, werden die Pferde wohl weiterhin dieses Leben führen.
Ansonsten war die Durchfahrt durch Sevilla sehr schön. Hier ein paar Eindrücke:
Hinter Sevilla waren schon die ersten Korkeichen-Wälder zu sehen. Und die Landschaft wirklich schön. Jetzt können wir endlich wieder gemütlich tuckern – so, wie wir es lieben.
El Garrobo – Fuente und Picknickplatz
Wir stoppten pünktlich zur Frühstückszeit im kleinen Dorf El Garrobo. Hier gibt es einen alten Brunnen von 1928, der früher als Waschplatz (Lavadero) diente. Jetzt holen sich die Dorfbewohner Trinkwasser am Brunnen. Es gibt einen Picknickplatz, der etwas verwildert ist – also auch ganz unser Geschmack.
In Sichtweite gibt es ebenfalls ein Storchennest und ansonsten zwitschern viele Vögel um uns herum. Eine kleine Idylle und wenn nichts Doofes dazwischenkommt, werden wir hier bis morgen bleiben.
Emma lernte schon nette Hundekumpel kennen. Wir haben draußen gefrühstückt und wir genießen die Temperaturen. Um die 18 Grad haben wir – herrlich angenehm.
Macht euch auch einen gemütlich entspannten Samstag.
Morgen lesen wir uns wieder.
Bleibt gesund, munter und fröhlich
Mary, Gerd und Emma