Unsere Herzen hüpfen wieder freudig. Wir haben einen richtig coolen Platz mit lebensgenießenden Menschen entdeckt. Am Praia da Arda – die Atmosphäre um uns herum ist durchweg positiv.
Fahrt Richtung Galizien – es wird schöner
Eigentlich wollte ich jetzt zuerst arbeiten. Aber ich muss einfach den Blogbericht vorziehen. Endlich wieder Lebendigkeit und Freiheitsgefühl.
Die Fahrt ging heute ungefähr 50 Kilometer weiter. Die Landschaften wurden wieder grüner und schöner. Die Häuser sahen nicht mehr so verrottet aus. Das wirkte sich schnell auf unsere Seelen aus.
Hier gibt es Ferienwohnungen, Golfplatz usw. und solche Gegenden werden natürlich gepflegt. Sonst würden ja die Touris direkt weglaufen. Aber es gibt keine Hotelhochburgen und ähnlich Grausames. Und jetzt um diese Zeit im Mai sind eh noch wenige Touristen unterwegs. Wir haben allerdings viele Pilger gesehen.
Wir stoppten an einem Leuchtturm und gingen erstmal eine Runde mit Emma.
Nach einem leckeren Frühstück fuhren wir ein paar Kilometer weiter.
Praia da Arda – Hippie-Feeling und Lebensfreude
Nachdem wir unsere Wäsche an einem Waschautomaten gereinigt hatten, tuckerten wir rund 9 Kilometer weiter bis zum Praia da Arda. Es gibt hier einen einfachen Parkplatz – nicht asphaltiert! Wunderschöne Natur um uns herum. Und über einen Steg gelangt man zum Atlantik.
Es standen bereits vier Selbstausbauten dort. Wir gesellten uns dazu. Es ist das Feeling, das wir kennen und lieben. Lockere Leute, gute Stimmung. Diese gute Energie an diesem Platz ist sofort spürbar.
Wir sind zunächst zum Meer gelaufen:
Danach kamen wir in den Genuss von handgemachter Musik. Zwei Menschen musizieren, mit Gitarre, Trommel und manchmal mit Flöte und Gesang. Mega geil. Und auch diese Töne gehen uns unter die Haut. Hier sind wir richtig. Und Emma, die ein solches Umfeld kennt und mag, liegt total entspannt bei uns.

Ich muss zwar jetzt ein bisschen arbeiten. Aber hey, wie toll ist das, an einem solchen Ort arbeiten zu dürfen, statt irgendwo im Büro. Und das ohne Chef und feste Arbeitszeiten. Besser geht’s doch nicht. Um solche Reisen machen zu können, müssen wir halt nicht warten, bis die Rentenkasse klingelt.
Bis bald und bleibt gesund, munter und fröhlich
Mary, Gerd und Emma