Dieser Extra-Beitrag über Galizien ist voll mit Fotos. Mit Bildern vom Praia de Traba, von Seeanemonen, Felsen, Sandstrand, einer fröhlichen Emma und einem Sonnenuntergang. Wenn ihr möchtet, dann lehnt euch zurück, vielleicht mit einem Glaserl Wein und genießt die Fotos.
Galizien – Strand bei Ebbe – wir lieben es
Wir mögen Ebbe am Atlantik viel lieber als Flut. Die Strände sind dann noch weiter und breiter. Und es kommt so viel zum Vorschein, was bei Flut gar nicht sichtbar ist. Es war soooo schön, so wohltuend, so erfrischend und belebend. Und was mich ganz besonders freute: Emma ist förmlich aufgeblüht. Sie liebt solche Strände. Und es erinnert sie vielleicht an Lampaul-Ploudalmezeau in der Bretagne. Sie war so fröhlich, so albern, so neugierig. Einfach toll.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich diesen Extra-Beitrag erstelle. Wer weiß, wie lange Emma noch mit uns reisen kann. Sie ist nun eine Senorin mit einigen körperlichen Problemen. Zum Beispiel konnte sie zuerst nicht gut gucken. Ihr Augenlicht lässt nach. Die Sonne blendete. Dann möchte sie angeleint und geführt werden. Sie lernt gerade, dass sie sich vertrauensvoll von uns führen lassen kann. Wir sind sozusagen ihre Augen, in solchen Momenten. Unten am Strand konnte ich sie wieder freilaufen lassen. Die Sonne blendete sie nicht mehr und sie rannte los.
Strandflöhe in Massen
Manch einer findet Strandflöhe ekelhaft. Ich finde sie toll. Emma hat sie früher gefangen. Jetzt sieht sie nicht mehr gut, aber sie spürt sie. Strandflöhe zählen zu den Flohkrebsen. Tagsüber verstecken sie sich im feuchten Sand und abends gehen sie auf Futtersuche. Sie fressen unter anderem Algen.
Idylle pur
Diese Landschaft hier ist so magisch. Im Hintergrund Berge und Wald. Ein kleiner Bach läuft ins Meer. Und dazu das immer schöner werdende Abendlicht.
Durch Steine und Felsen laufen
Bei Ebbe kommen Felsen zum Vorschein. Es ist schon irre, wenn man da geht. Bei Flut überspült und nun liefen wir über Meeresboden zwischen den Steinwänden hindurch.
Galizien und die Seeanemonen
An den Felsen hingen zahlreiche Seeanemonen. Sie ernähren sich unter anderem von Flohkrebsen und Algen. Sie produzieren zur Verteidung ein Gift.
Fröhliche Emma in Galizien
Emma konnte gar nicht aufhören zu baden. Dazu boten sich die vielen Wasserlöcher an, in denen teils kleine Fische schwammen. Sie genoss es in vollen Zügen.
Gemütlich auf den Sonnenuntergang warten
Vor 9 Jahren sind wir jeden Abend mit anderen Campern zu diesem Steg gegangen und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut. Heute war er nicht ganz so grandios, da ein Wolkenband über dem Meer schwebte. Es war trotzdem sehr schön, dort zu sitzen und die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Außer uns war nur ein Paar unterwegs.
Damals hatten wir immer alkoholische Getränke im Gepäck, um auf den Sonnenuntergang anzustoßen. Also ging Gerd zum Wohnmobil und holte uns kühle Biere. Emma wartete und wartete und dann kam er zurück, der Mann.
Sie Sonne verschwand langsam hinter dem Wolkenband.
Das war ein erfüllender Tag und ein toller Abend. Und vielleicht haben euch die Bilder gefallen. Mal schauen, was wir morgen Schönes sehen.
Bis dahin, bleibt gesund, munter und fröhlich
Mary, Gerd und Emma