Sleeping in the Ernie

Es ist soweit. Also, eigentlich ist es noch nicht soweit. Aber: Heute schlafen wir das erste Mal im Ernie – juhuuu.

Erstes Mal im Ernie arbeiten

Wir haben ziemlich winterliche Temperaturen und uns im Kulti ziemlich den, öhm, Popo abgefroren. Es fehlte einfach der Platz für den Heizofen. Also packte ich gestern, am Sonntag, dem 4. Februar 2018, mein Laptop und ging in den Ernie. Dort zu arbeiten war wirklich klasse: Die Heizung sorgte für Wärme, die Hunde für Gemütlichkeit und der Platz am Esstisch und am großen Fenster ist richtig toll.

Die Geschichte mit dem Abwassertank

Die Männer, Gerd und Rainer, haben wieder sehr viel geschafft. Hinten hat der Ernie nun eine Klappe zum Stauraum. Rainer hat Strom verlegt und alles schon für den Solar-Anschluss vorbereitet. Wasser wurde verlegt. Wassertank eingebaut…und noch einige Dinge mehr.

Zudem wurde die Treppe gestrichen:

 

Uns fehlte noch ein Abwassertank und der fand seinen Weg auf lustige Weise zu uns. Das war so: Rainer wollte sich auf die Suche nach einem Kanister machen, kam zurück und meinte: „Ich habe einen Abwassertank gefunden“. Hööö? Wo, wie was?

Direkt neben Kulti lag einiges an Kram von unserem Verpächter rum und da lag u.a. ein nagelneuer Abwassertank für Wohnmobile.

Wir haben also mehrmals daneben gesessen und ihn nicht wahrgenommen.

Gerd fragte Diego, ob wir den Tank abkaufen können. Nö, konnten wir nicht: Wir bekamen ihn geschenkt (Gracias, Diego).

Und er wurde sofort montiert:

Es wird wohnlich im Ernie

Gestern entschieden wir, dass wir ab Montag (also ab heute) im Ernie schlafen werden. Ernies Innenleben ist zwar noch nicht fertig, aber es ist schon gemütlich genug, um im LKW die Abende zu verbringe, zu frühstücken, zu arbeiten und zu schlafen.

Gesagt, getan und heute werden wir das erste Mal im Ernie schlummern. Wir sitzen jetzt hier drinnen und freuen uns kaputt – obwohl noch einiges getan werden muss.

Emma findet ihren Platz schon länger cool. Hier hat sie alles im Blick und kann dort genüsslich Mandeln knacken:

Lilis Platz ist nun auch fertig. Auf dem Foto sieht ihr Bett klein aus – isses aber nicht. Nun ja, ich muss noch üben, einen schwarzen Hund gescheit zu fotografieren:

Es ist sooo gemütlich und dafür sorgt z.B. dieses indirekt beleuchtete Regal:

 

Und nu sagen wir:  Gute Nacht und bis bald wieder,

Mary, Gerd, Emma und Lili

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